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ZUM KLINISCHEN BEITRAG DER STUMPFEN SCHÄDELHIRNVERLETZUNGEN DES SÄUGLINGSUND KLEINKINDESALTERS Isao Hayakawa 1 , Kazuyuki Yanagihashi 1 , Yasuichi Ueda 1 1Neurochir. Klinik des Metropolen Krankenhauses Bokuto pp.295-305
Published Date 1970/3/1
DOI https://doi.org/10.11477/mf.1406202692
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 An Hand des Krankengutes von 118 stationären behandelten Schädelhirnverletzungen des Sauglings- und Kleinkindesalters für die Zeit von 3 Jahren seit 1965 wurden die folgenden besprochen. Die Eintrittshäufigkeit der Schädelhirnverletzungen war am wenigsten bei 3. bis zum 4. Lebensjahr. Die Natur der Verletzungen war mehr Sturz bei unter 2. Lebensjahr und mehr Verkehrsunfall bei älteren Kindern. Der initiale Bewußtseinsverlust wurde bei 39.5% der gesamten Fälle und die spat auftretende Bewußtseinstrübung wurde bei 6.7% der Fälle bemerkt, davon nur bei 25% wurde aber das intrakranielle Hämatom nachgewiesen. Die Zeit von am längsten anhaltenden Bewußtseinstrübung war 60 Tage bei einem 6-jährigen Kind. Das posttraumatische Erbrechen wurde bei 42.5% der Fälle bemerkt, und davon 91.4% kam während anfänglicher 24 Stunden vor. Die Genese des Erbrechens wurde diskutiert.

 Die Schädelfraktur wurde bei 67.0% der Fälle auf Schädelübersichtsaufnahme ergeben, davon 46.8% war die Impressionsfraktur und 26.9% die lineare Fraktur. Neurologische Symptome außer der Bewußtseinstrübung wurden bei 33.9% der Fälle beobachtet, davon 16.1% Augensymptome sowie Anisokorie als Deviatio conjugèe, 11.0% motorische Lähmung bzw. Motorikschwäche und abnorme Körperstellung wie Enthirnungsstarre. Die Krampfanfälle wurden bei 15.3% der Fälle retrospektiv ergeben, davon 72.2% die generalisierten Krampfanfälle. Zwei von gesamten Todesfällen hatten die generalisierten Anfälle und bei 22.2% der Kinder mit einem Krampfanfall wurde subdurales bzw. intrazerebrales Hämatom nachgewiesen.

 Augenfundusblutungen bzw. Stauungspapilla wurde bei 8.5% der Fälle beobachtet, und davon 70% war das intrakranielle Hämatom, besonders am häufigsten das akute subdurale Hämatom. Im akuten Stadium einer stumpfen Schädelhirnverletzung hatten die peripapilläre Augenfundusblutungen als die Stauungspapilla mehr wichtige Bedeutung.

 Von den schweren Schadelhirnverletzung handelte es sich um 14 Fälle der intrakraniellen Blutungen sowie 17 Fälle der Contusio cerebri mit über 24 Stunden andauernden Bewußtseinstrübung und davon 7 Fälle verstarben. Die Mortalität von den gasamten Fällen war 5.9%. Die Mortalität von den Hämatomen betrug auf 14.3% und von der Contusio cerebri 29.4%. Bei den schweren Fallen hatten 27 der 31 Fälle (87.1%) irgendeine Schädelfraktur, besonders bei den Hamatomfallen 13 der 14 Falle (92.9%). Die Todesfälle wurden mehr durch Verkehrsunfällen bei 2. bis zum 4. Lebensjahr verursacht, und zwar davon über 80% der Fälle verstarb bis zum 3. Tag nach dem Unfall. Bei diesen Fällen wurden tiefes Koma mit der Areflexie, Atmungsund allgemeine Durchblutungsversagen gerade nach dem Unfall nachgewiesen. Bei etwa 7% der Falle gab es die kombinierte Verletzung. Die elektroenzephalographische Abnormität wurde bei 31.3% der Fälle bis zum ersten Monat, bei 22.6% bis zum 6. Monat und bei 18.7% nach 6. Monat ergeben.


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電子版ISSN 2185-405X 印刷版ISSN 0006-8969 医学書院

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