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ÜBER ZWEI SIPPEN DER WILSON-PSEUDOSKLEROSE:KLINISCHE BEITRÄGE MIT DEN BESONDEREN BERÜCKSICHTIGUNGEN DER BAL-, PENICILLAMIN- UND DAMIT KOMBINIERTE VITAMIN E-THERAPIE Nobuhiro Nishi 1 , Reiji Iizuka 1 , Hideo Fujii 1 , Kozaburo Kawamura 1 , Naohiko Takahata 1 1Dept. of Neuropsychiatry, Hokkaido Univ. School of Medicine pp.37-48
Published Date 1963/1/1
DOI https://doi.org/10.11477/mf.1406201397
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Aus einer genauer Untersuchung der zwei Wilson-Pseudosklerosensippen wurden doppel-te Blutverwandtschaften und eine einfach re-zessive Vererbungsform dieser Krankheit kon-statiert. Einige Geschwister der Patienten bei denen noch kein neurologisches Zeichen gefunden wurde, zeigten biochemische Abno-rmitäten, wie verminderte Cöruloplasmin-und Kupferkonzentration im Blutserum mit verm-ehrter Kupferentleerung in Urin.

Vier Wilson-kranke aus beiden Sippen wurd-en jahrelang behandelt, und ihr zeitlicher Ver-lauf wurde mit klinischen, biochemischen, elektroencephalographischen sowie pneumoen-cephalographischen Befunden beobachtet.

Auβer der bisherigen BAL-und Penicillamin therapie,wurden die Erfolg der von uns neu eingführee kombinierte Vitamin E-Therapie besonders betont. Gibt man Vitamin E (tägl. 200 bis 400 mg. per os oder i. m.) mit BAL oder Penicilla min zusammen, so zeigen die Wilsonpatienten eine erhebliche klinische Be-sserung als bei einfacher BAL-oder Penicilla-min behandlung.

Über den Wirkungsmechanismen des Vita-min E zum zentralen Nervensystem ist beson-ders ihre vasophile Eigenschaft sowie eine antiautoxydative Wirkung in Betracht gezo-gen worden.


Copyright © 1963, Igaku-Shoin Ltd. All rights reserved.

基本情報

電子版ISSN 2185-405X 印刷版ISSN 0006-8969 医学書院

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