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CEREBRALE TERATOME SELTENER LOKALISATION Takis TZONOS 1 , Norihiko TAMAKI 2 1Neurochirgische Abteilung der Neurologischen Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf 2Neurochirurgische Abteilung der Chirurgischen Universitätsklinik Kobe pp.739-743
Published Date 1968/7/1
DOI https://doi.org/10.11477/mf.1406202409
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Teratome und Teratoide des Seitenventrikels und des Kleinhirnwurmgebeietes kommen besonders sel-ten vor. Entsprechende Literaturfälle werden zitiert. Beim ersten eigenen Fall handelte es sich urn einen2 1/4 Jahre alten Jungen mit einem typischen Tri-dermon im linken Seitenventrikel. Der zystische Tumor, der bis zur anderen Seite hinüberreichte, konnte wegen seiner Ausdehnung nicht radikal ent-fernt werden. Jetzt, das heiβt 9 Jahre danach, sind das Befinden und die Schulleistungen gut. Im letzten halben Jahr sind 3 groβe zerebrale Anfalle aufgetreten. Klinisch kein Anhalt fur ein Tumor-rezidiv.

Der zweite Fall betraf ein 2-jähriges Madchen mit einer Fossa-posterior-Symptomatik. Bei der Oper-ation wurde ein zirka pflaumengroβer Tumor, der beide Tonsillen auseinanderdrängte, entfernt. Nach anfanglicher Besserung verstarb es 3 Monate nach der Operation. Ungewöhnlich war das histologische Bild : Neben den mesodermalen und entodermalen Anteilen bot der ektodermale Anteil stellenweise ein dem Medulloblastom entsprechendes Bild mit ruben-förmigen Kernen und zahlreichen Mitosen. Diese Beobachtung bestarkt die häufig gedäβerte Ansicht, daβ die Medulloblastome Mischtumoren sind.


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基本情報

電子版ISSN 2185-405X 印刷版ISSN 0006-8969 医学書院

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