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ZUR GEHIRNPATHOLOGIE DER SOG. KOLLAGEN-ERKRANKUNGEN:Häuptsachlich uber den Lupus erythematodes und den Rheumatismus Shigeaki KONDO 1 1Neuropsychiatrischen Klinik der Tohoku Univ. pp.51-68
Published Date 1966/1/1
DOI https://doi.org/10.11477/mf.1406201977
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Wir untersuchten die Gehirne der sog. Kollagen-Er-krankungen histopathologisch : das vorliegende Mater-ial bestand aus 3 Fällen von Lupus erythematodes di-ssiminatus, 2 Fällen von Rheumatismus und einem Fall von Sklerodermia diffusa.

Die Ergebnisse der Untersuchung können folgender massen zusammengefasst werden :

1) Bei Fällen von Erythematodes und Rheumatis-mus, kommen die Arterienveränderungen lieber in den kleinen Gefässen in den Meningen und Hirnsubstanz (vorwiegend in den kleinen Arterien. Arteriolen undKapillaren) vor, und dies gehört zu dem Bild von der "Endarteritis der kleinen Hirngefässe", die als unspe-zifisches in der Literatur beschrieben worden ist.

Es befindet sich hier das Bild von der proliferativen Angitis und zugleich von der Endarteritis, indem öde-matOse oder exsudative Erscheinung an Intima aufge-wiesen wird.

Abgesehen von den allgemeinen Organgefässen, ist die fibrinoide Degeneration der Gefdsswande im Gehi-rn gar nicht nachweisbar.

In Fallen von Rheumatismus können öfters Throm-benbildungen in den kleinen Arterien gefunden werden.

2) Es ist bemerkenswert in einem Fall von Eryth-ematodes, dass das Bild der Venenveränderung (Phle-bitis) sich im Hirnsubstanz ubiquitär ergibt, die me-istens in Form der Wandnekrosen mit Zellinfiltration, oder teils mit perivasculären Zellansammelungen vork-ommen. Aber in diesem Fall konnte man keinerlei Arterienveränderung finden.

Diese Venenveränderung wird als ein Symptom des eigentlichen Erythematodes-Erkrankungsprozesses auf-gef asst.

3) In den beiden Erkrankungen, findet man mäs-sige Erweichungs-und Erbleichungsherdchen, sowie kl-eine gliöse Narben im ganzen Gehirn.

Wenn man die Ausdehnung des Herdes sieht, sind die Herde nicht nur von den Gefässwandveränderun-gen, sondern auch von der gleichzeitig veranlassten, funktionellen Zirkulationsstörung bedingt.

4) Bei Erythematodes-Fallen (Fall 2 und 4) gibt es zahlreiche, unscharf bergenzte, perivenöse Entmar-kungsherde. Im Fall 3 Lfth einem Status spongiosus mit der Anschwellung des Axons, besonders im Pari-etalmark und Brücke, sowie in Rückenmark auf.

5) Einige kleine Knoten, die mit dem frühen Bild der sog. "gemischten glio-mesodermalen Knoten" üb-ereinstimmen, sind im Fall 1 und Fall 4 nachweisbar. Überdies im Fall 1 befinden sich eine Anzahl von typ-ischem Bild der " primäre Reizung " in den Nervenz-ellen des Occulomotoriuskerns.

Diese Veränderung kann nach unserer meinung Be-ziehung mit der lokalen Zirkulationsstörung zu haben.

6) Im Fall von Sclerodermia diffusa mit progress-iver Muskelatrophie wurde die Ablagerung der kolla-genen Substanz im Perineurium und Endneurium en-tlang des peripheren Nervenverlaufsgefunden. Aber im Gehirn gibt es Nichts besonders.

Endlich wurden die Verhältnisse zwischen den zen-tralnervösen Symptomen und den hirnpatholgischen Befunden erörtert und dazu die Morphogenese jeder Erkrankung erwahnt.


Copyright © 1966, Igaku-Shoin Ltd. All rights reserved.

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電子版ISSN 2185-405X 印刷版ISSN 0006-8969 医学書院

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