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I.まえがき
ここに紹介するのは,当時Max-Planck-Insti—tut für Hirnforschung (Giessen)において,Wilke教授が1951年頃からHallervorden教授の指導のもとに発展させ,最近しだいに注目をひくようになつてきた独自の研究である。この研究は最初,主として脳腫張を対象として考えられたものであるが,広く一般に脳代謝を検討する一面として重要かつ興味ある点を多く含むものと思われるのでこの10年間の歩みを紹介し,この考え方のもつ将来への可能性,発展性を中心に検討し,あわせて私どもが得た結果の一端を述べてみようと思う。なお以下に述べる諸説および実験結果はいずれも多くの論文によつて詳細に発表されているのでここではその大綱を述べることとする。細目の実験条件その他についてはそれぞれの文献を御参照いただきたい。
Hier wurden die Theorie und die experim-entelle Ergebnisse über Autooxydation des Hirngewebs angefdhürt, die seit 1951 haupt-sächlich unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Wilke im Max-Planck-Institut für Hirn-fotschtung Giessen entwickelt worden sind.
Zuerst, als ein Modeliversuch wurcle ein Mausgehirn in eine Acrylamidlösung cinge-setzt, beim Eindringen der Lösung ins Gehirn und deren danachfolgenden Polymerisierung hat dieses Gehirn eine Eigenschaft wie bei der Hirnschweillung gezeigt.
Prof. Dr. Wilke hat daraus vorausgesehen, dass bei der Hirnschwellung auch Polymeris-ierungsprozesse der ungesättigen Elemente des Gehirns bestanden, besonders bei ungesä-ttigen Fettsäuren
Durch die sorgfältigen Experimentreihen mit den hochungesättigen Fettsäuren und Phosphatiden aus dem menschlichen Gehirn und mit den Homogenaten des menschlichen Gehirns wurden diese Gedanken konstatiert.
Bei der Autoxydation der hochungesättigen Fettsäuren seien zuerst Lipoperoxyde entst-anden und diese fätten nachfolgend polyme-risiert.
Diese Vorgänge wurde durch Peroxydbest-immung nachgewiesen.
Bei der Entwickelung der Hirnschwellung sei zuerst durch die von uns noch unbekann-ten Prozesse, eine Veränderung der Oxydat-ionsvorgänge im Gehirn entstanden, wodurch die ungesättige Bestandteile im Gehirn zu Lipoperoxyde autoxydiert wurden. Dann seien diese Lipoperoxydepolymerisiert.
Vitamin E, eine hochaktive Antioxdanz im Organismus, sowie neue Psychopharmaca, z. B. Chlorpromazin, haben eine sehr erfolgreiche Abwehrwirkung gegen den oben erwäbhnten Autoxypolymerisierungsprozess der ungesat-tigen Bestandteilen im Gehirn gezeigt. Auf diesen Ergebnissen wurde eine neue Erklärung des Wirkungsmechanismus der Chlorpromazin diskutiert.
Über eine wesentliche Rolle des Vitamin E bei den Oxydationsprozessen des Hirngeweb-es wurde auch einen Hinweis gegeben.
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